Rhododendren pflanzen
Im April ist Pflanzzeit für Rhododendron und andere immergrüne Sträucher. Rhododendren wachsen natürlicherweise im Wald, deshalb brauchen sie einen sehr humusreichen, durchlässigen und kalkarmen Boden. Verbessern Sie die Erde im Wurzelbereich der Sträucher vor dem Pflanzen großzügig mit Rindenkompost, Laubkompost oder Weißtorf. Besonders empfindlich reagieren Rhododendren, wenn man sie zu tief pflanzt. Der Wurzelballen sollte sicherheitshalber sogar ein bis zwei Zentimeter aus dem Boden herausragen. Nach dem Pflanzen werden die Sträucher gründlich angegossen, reichlich mit Hornspänen gedüngt und etwa fünf Zentimeter hoch mit Rindenkompost gemulcht.
Gut gerüstet in die Pflanzzeit starten
Jetzt ist die Zeit ideal, eine neue Rabatte anzulegen oder Lücken in einem bereits bestehenden Beet zu füllen. Doch zunächst sollte man mit einem Spaten oder einer Grabgabel den Boden gründlich lockern und Unkräuter, Pflanzenreste und Steine entfernen. Bei leichten, sandigen Böden ist es sinnvoll, reifen Kompost (3 – 5 Liter pro Quadratmeter) oder Tonmehl auszubringen (bis zu 1 Kilogramm pro Quadratmeter). Schwere, lehmige Böden werden durch Einharken von grobem Sand oder Laubkompost lockerer. Nach dem Abziehen der Oberfläche mit einem Rechen kann man die Pflanzbereiche mit Sand markieren. Die vorher gründlich in Wasser getauchten Töpfe so verteilen, dass sie ideale Abstände zu den Nachbarpflanzen haben und anschließend mit dem Spaten oder einer Handschaufel einpflanzen. Bei Bedarf angießen. Jetzt im Frühjahr pflanzt man Stauden, die im Sommer und Herbst blühen sowie Ziergräser.
Sommerblumen direkt aussäen
Robuste Sommerblumen wie Schmuckkörbchen, Ringelblume oder Jungfer im Grünen können Sie jetzt direkt ins Beet säen. Sie blühen zwar später als ihre Kollegen, die auf der Fensterbank vorgezogen wurden, sind dafür aber vitaler. Die Samen leicht in die Erde einharken und mit einer feinen Brause angießen.]